Ein wunderbarer Nachklang eines Konzertabends erreichte dieser Tage die Grünberger Tafel. Die Neuapostolische Kirche Grünberg hatte zu einem Benefizkonzert mit ihrem Mittelhessischen Kammerchor und dem Mittelhessischen Kammerorchester eingeladen und den Erlös des Abends der Diakonie-Einrichtung gewidmet. Die Konzertbesucher waren äußerst angetan von dem musikalischen Abend. Der Eintritt war frei und man hatte um Spenden gebeten. Und so konnte nun Gemeindevorsteher Manfred Jäckel einen symbolischen Scheck in Höhe von 800 Euro an Tafelleiterin Bettina Wege-Lemp überreichen. Wege-Lemp berichtete nach dem Adventsgottesdienst über die Tafelarbeit und dankte herzlich für die wertvolle Unterstützung.

„Das sieht schön aus!“ – Im Tafelladen stapeln sich bunte Geschenkepäckchen. Die soziale Einrichtung der Diakonie hatte in der Adventszeit um besondere Hilfe gebeten und Menschen gesucht, die für ein Kind oder einen alten Menschen ein Weihnachtspäckchen im Wert von ca. 10 bis 15 Euro packen. Es waren Pappsterne und -kugeln vorbereitetet worden, die mit dem Geschlecht und Alter eines Kindes versehen waren. Diese konnten in verschiedenen Grünberger Einrichtungen abgeholt werden. Nun trafen alle Päckchen im Tafelladen ein und die Vertreter der beteiligten Institutionen versammelten sich zu einem gemeinsamen Foto. „Wir freuen uns, wie viele Menschen sich ansprechen ließen und einen Stern mit nach Hause nahmen“, erklärte Diakonie-Bereichsleiterin Bettina Wege-Lemp. Die Freude teilten (von links) Daniela Römer und Sabine Gärtner von der Sparkasse Grünberg, Susanne Herrmann vom Unternehmen Bender, Manuela Schlosser und Isabella Müller von der Volksbank Mittelhessen, SchLoss-Apothekerin Kirsten Dahler und mit ihren Mitarbeiterinnen Madlene Bah und Rebekka Schweizer sowie Finia und Silke Baumgarte von der KinderKirche Nieder-Ohmen. Die Tafel dankt allen Schenkenden und den mithelfenden Einrichtungen im Namen der Kinder und ihrer Familien sowie der alten alleinstehenden Menschen für das liebevolle Zeichen.

Seit 27 Jahren ist Karl Besse Jagdpächter in Gonterskirchen. Seine Familie gehört zu den Unterstützern des Tafelladens in Laubach der ersten Stunde seit dessen Eröffnung im Jahr 2007. In diesen Tagen erfolgte sein achter Besuch in der Diakonie-Einrichtung, diesmal zusammen mit Sohn Stefan Besse und Jagdaufseher Ralf Gottwals. Der Unternehmer aus Mechernich (NRW) hatte seine Jäger nach der Jagd zu einem Essen eingeladen und dabei um Spenden gebeten. Den eingegangenen Betrag stockte Familie Besse auf, so dass 1.600 Euro zusammen kamen. „Wir freuen uns sehr über Ihre großzügige Unterstützung. Unser Tafelladen in Laubach hat großes Glück, Menschen wie Sie an seiner Seite zu haben - Ihr Vertrauen stärkt die gute Sache und ist auch für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen ein großer Ansporn!“, dankte Bettina Wege-Lemp, Bereichsleiterin der Beratungsstelle der Diakonie in Grünberg. Besse sagte zu, auch in den nächsten Jahren die soziale Einrichtung in Laubach zu unterstützen. Karl und Stefan Besse zeigten sich beeindruckt vom rührigen Engagement des ehrenamtlichen Tafelteams. Eine Abordnung der Damen des Tafelladens freute sich mit und dankte bei der Gelegenheit auch den Gonterskirchenern, die im örtlichen Nahkauf-Markt Alfred Damster im November 26 Tüten mit haltbaren Lebensmitteln gekauft und der Tafel gespendet hatten.

Für unsere Grünberger Tafel ist das kommende Jahr ein besonderes: wir begehen unser 10jähriges Bestehen!

Aktuell 72 tatkräftige und engagierte Männer und Frauen ehrenamtlich, dass hilfebedürftige Menschen spürbar unterstützt werden und gutes Essen nicht vernichtet wird, sondern da hinkommt, wo es hingehört. Kein Tag in diesen zehn Jahren mussten die Tafelläden geschlossen bleiben, weil sich keine Helfer gefunden hätten.

Dass so unsere Arbeit gelungen ist und gelingt, erfüllt uns mit großer Freude, Dankbarkeit und auch Stolz.

Und deshalb wollen wir am Samstag, dem 14. März das Tafeljubiläum mit einem fröhlichen Abend in der Gallushalle feiern!

Die Frauen-Mundartgruppe „Querbeet“ wird ein Benefizkonzert zu Gunsten der Grünberger Tafel geben. Der Vorverkauf startet am 1. Dezember in der Buchhandlung Reinhard, der Sparkasse und der Stadtverwaltung. Die Karte kostet 13 Euro im Vorverkauf, 15 Euro an der Abendkasse.

„Querbeet“ - in Oberhessen ist die Formation ein Publikumsmagnet; in den vergangenen Jahren gab es kein Konzert, das nicht ausverkauft war. Zwölf Frauen, zwölf Stimmen, zwölf Gitarren, heitere und besinnliche Texte in oberhessischer Mundart zu bekannten und eigenen Melodien, dazu eine ausgesprochen witzige und schlagfertige Moderation: das ist in Kurzbeschreibung der Mundartgruppe. Es ist der Wechsel zwischen Klamauk und Tiefgang, manchmal wie im Kabarett, aber immer wie im richtigen Leben, den die Musikerinnen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Hungen-Villingen so beliebt macht.

Die „Weibsleut“ – wie sie sich selbst nennen, erhalten kein Honorar und treten ausschließlich für einen guten Zweck auf. Im Verlauf der Jahre wurden zahlreiche soziale Initiativen und Organisationen unterstützt. Ihr 54. Benefizkonzert widmen sie der Grünberger Tafel.
Die Damen sind überzeugt: „Wer nit kimmt, es selwer schold!“ und laden ein: „Mannsleut derfe aach komme!“

Die Grünberger Tafel bittet in der kommenden Adventszeit um besondere Hilfe. Die soziale Einrichtung des Diakonischen Werks Grünberg sucht freundliche Schenkende, die für ein Kind oder einen alten Menschen ein Weihnachtspäckchen im Wert von ca. 10 bis 15 Euro packen. Jede Woche werden Familien mit ca. 120 Kindern im Alter bis 14 Jahre und auch zahlreiche alleinstehende alte Menschen mit gut verwertbaren Lebensmitteln versorgt. „Wir hoffen sehr auf die Unterstützung von Menschen, die Anderen zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten möchten“, bittet Bettina Wege-Lemp von der Diakonie. Die Tafel hat Pappsterne und –kugeln vorbereitet. Auf den Sternen stehen das Geschlecht und das Alter eines Kindes, auf der Kugel ist vermerkt, ob das Geschenk für eine alte Frau oder einen alten Mann vorgesehen ist. Sterne und Kugeln gibt es in Grünberg in der Sparkasse, der Volksbank und der Schloss-Apotheke; auch die Firma Bender stellt einen Baum dafür auf. Interessierte können ab sofort einen Stern oder eine Kugel aussuchen und mit nach Hause nehmen. Das verpackte Geschenk soll – bitte unbedingt mit dem Stern oder der Kugel versehen – wieder dorthin gebracht werden, wo sie abgeholt wurden. Letzter Abgabetermin ist Donnerstag, der 11. Dezember. Die Tafel sammelt die Päckchen ein und verteilt sie in der Vorweihnachtswoche im Tafelladen. „Wir freuen uns über jede Unterstützung und danken schon heute herzlich dafür!“

Das sieht gut aus! Stolz präsentiert sich die Fahrerschaft der Grünberger Tafel in ihrem neuen Outfit. Als sinnvoll hatte es sich herausgestellt, dass die Fahrer in einheitlichen Jacken bei den Geschäften vorfahren. Da die Tafel von Spenden lebt, suchte man einen Sponsor - auch diesmal traf man auf offene Herzen bei der Volksbank Mittelhessen. Filialbereichsleiter Norbert Steinmüller übergab die neuen wetterfesten Jacken mit Tafellogo und würdigte das Engagement der Ehrenamtlichen. „Ohne den Einsatz unserer ca. 75 freiwillig Aktiven und freundlicher Sponsoren wäre diese Arbeit nicht denkbar“, erläutert Wege-Lemp und dankte der Volksbank Mittelhessen herzlich für die Unterstützung.

Die bundesweite Aktion der Rewe Märkte zu Gunsten der Tafeln hat mittlerweile schon Tradition und stieß auch in diesem Jahr in Grünberg wieder auf offene Herzen. Auch der Grünberger Rewe-Markt Messerschmidt hatte seine Kundschaft aufgerufen, vorbereitete Tüten mit haltbaren Lebensmitteln zu kaufen, die dann an die Grünberger Tafel weitergegeben werden sollten. Rewe Deutschland wird noch einmal den gleichen Betrag beigesteuern. Tafeln sammeln täglich Waren von Geschäften ein, die nicht mehr verkauft werden können, aber noch gut verwertbar sind. „Da ist es eine wunderbare Sache, wenn wir auch einmal Lebensmittel bekommen, die länger haltbar sind; damit füllen wir die Körbe für die Bedürftigen auf, wenn einmal nicht so viel Ware vorhanden ist“, erklärt Renate Apitz-Busch, zuständig für die Kommissionierung in der Grünberger Tafel. Zusammen mit Ehemann Walter Busch, dem Fahrdienstleiter der Tafel, nahmen sie die gepackten Tüten von Marktinhaber Bernd Messerschmidt (rechts), Marktleiterin Susanne Halftermayer (Mitte) und dem stellvertretenden Marktleiter Viktor Stricker in Empfang. „Die Tafel sagt ein herzliches Dankeschön allen Rewe-Kunden, die mitgemacht haben und dem Rewe-Markt Messerschmidt für die Unterstützung!“

Weit gereister Besuch in zwei Grünberger Sozialeinrichtungen! Die Evangelischen Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg unterhalten schon seit vielen Jahren Kontakte zu christlichen Gemeinden in Indien. Aktuell weilt eine Delegation in Oberhessen, eingeladen vom Partnerschaftsausschuss „Krishna Godavari“. Pfarrer Bernd Apel von der Fachstelle für Mission und Ökumene begleitet die Besucher während ihres eng getakteten Besichtigungsprogramms. Dass es in dem wohlhabenden Deutschland auch Menschen gibt, die mit wenig auskommen müssen, erfuhren die Inder beim Besuch der ‚Grünberger Tafel‘ und der ‚Grünberger Klamotte‘. Sie zeigten sich beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement der Menschen in beiden Einrichtungen. Schön auch, dass sich Diakonie (Tafel) und Klamotte (Caritas) unter einem Dach im Einsatz für Bedürftige so segensreich ergänzen.

Bettina Wege-Lemp, Bereichsleiterin der Diakonie-Beratungsstelle Grünberg, ist besorgt. Aus gesundheitlichen Gründen fielen kürzlich fast gleichzeitig auf längere Dauer fünf Fahrer aus. „Wir brauchen dringend zusätzliche Fahrer, das verkleinerte Team schafft es nicht mehr alleine. Wir suchen Leute, die sich ehrenamtlich etwa zweimal im Monat für vier Stunden engagieren, natürlich gerne auch häufiger.“

Was ist zu tun? Die Fahrer gehen immer zu zweit auf Tour, gestartet wird in Grünberg. Nach einem festen Plan werden in der Woche Geschäfte in und um Grünberg, Laubach, Mücke und in der Rabenau angefahren. Dort werden bereit gestellte aussortierte Waren in das Tafelfahrzeug geladen und zum Tafelladen transportiert. Hier warten Mitarbeiterinnen im Sortierdienst, um die Lebensmittel zu prüfen und für die Verteilung am Nachmittag vorzubereiten.

Die Aktiven bestimmen selbst, wie viel Zeit sie einbringen wollen. Aber Verlässlichkeit ist wichtig und Solidarität. Es ist bislang noch nicht vorgekommen, dass eine Tour ausfallen musste, weil keine Fahrer da waren. Die Arbeit macht Freude, man lernt nette neue Leute kennen und tut Gutes. Das Motto der Tafel überzeugt in seiner Einfachheit: „Verteilen statt vernichten – Essen, wo es hingehört“. Die Helferschar tritt mit ihrem Engagement gegen die Vernichtung und Verschwendung von Lebensmitteln ein und hilft damit Bedürftigen. Dabei spüren sie selbst, dass Gutes tun gut tut. „Das ist doch etwas absolut Sinnvolles! Und ist allemal besser, als den Tag vor dem PC oder Fernseher zu verbringen“, meint ein anderer Aktiver. Die Grünberger Tafel lädt ein, das selbst auszuprobieren. „Es muss sich keiner sofort für immer verpflichten“, meint Walter Busch, von Anfang an dabei und jetzt Fahrdienstleiter. „Neue Fahrer begleiten die Touren erst einmal mit ‚alten Hasen’; nach einer Schnupperphase kann die Entscheidung getroffen werden.“ Wer einmal reinschnuppern will, meldet sich bei Fahrdienstleiter Walter Busch unter 06401/926005 oder in der Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Grünberg bei Bettina Wege-Lemp unter 06401/22311413.

Das Jahr der Abiprüfungen ist schon ein besonderes für Oberstufenschüler. Neben dem Unterricht mit allen Klausuren und Prüfungen gilt es, die Abschlussfeier vorzubereiten. Dazu braucht man Geld, das durch die Organisation von Abipartys gesammelt wird. Den Abiturienten des Abschlussjahrgangs 2013 der Theo-Koch-Schule scheint dies gut gelungen zu sein. Dieser Tage erreichte ein wunderbarer Nachklang der Feierlichkeiten die Grünberger Tafel. Sie erhielt Besuch einer Abordnung der aktiven und umtriebigen Organisatoren der Abifeste 2013. Die jungen Leute, alle mittlerweile Studierende, überbrachten eine Spende von 1000 Euro. Tafelleiterin Bettina Wege-Lemp von der Beratungsstelle der Diakonie war freudig überrascht. „Die Idee verteilen statt vernichten ist doch einleuchtend“, erklärten die Spender. „Und wenn mit den geretteten Lebensmitteln Menschen geholfen werden kann, die mit wenig auskommen müssen, dann ist das doch einfach überzeugend!“ Erstaunt waren sie von der großen Zahl aktuell über 350 Menschen, die wöchentlich unterstützt werden. „Das alles ist nur möglich, weil sich etwa 70 Ehrenamtliche engagieren“, so Wege-Lemp. Leider fehlten im Augenblick Fahrer durch krankheitsbedingte Ausfälle. „Wir suchen dringend Menschen, die mit unserem Kühlfahrzeug vormittags die Lebensmittel in den Geschäften abholen.“ Ein Dienst dauert etwa drei Stunden. „Wer ehrenamtlich mit zwei bis drei Einsätzen im Monat mithelfen möchte, melde sich bei unserem Fahrdienstleiter Walter Busch unter 06401-926005“, ruft Wege-Lemp auf. Und spricht dabei auch die Besuchergruppe an: auch engagierte Studenten sind in der Tafel herzlich willkommen.

Dieser Tage erhielt die Grünberger Tafel Besuch eines Geburtstagskindes. Margot Becker hatte anlässlich ihres Geburtstagsjubiläums auf Geschenke verzichtet und stattdessen um eine Spende an die Grünberger Tafel gebeten. Es kamen 275 Euro zusammen. „Mir geht es gut und ich habe alles, was ich brauche. Da möchte ich lieber Menschen helfen, denen es nicht so gut geht“, erklärte sie im Tafelladen. Bei ihrem Besuch zeigte sie sich beeindruckt davon, was hier im Ehrenamt geleistet wird. Über 350 Menschen werden pro Woche mit Lebensmitteln unterstützt, die die Tafel einsammelt. Sie können in den Geschäften nicht mehr verkauft werden, sind aber noch gut verzehrbar. Das Motto „verteilen statt vernichten“ überzeugt und hilft Menschen, die mit wenig auskommen müssen. Dabei ist die Tafel immer auf Spenden angewiesen. Tafelleiterin Bettina Wege-Lemp von der Beratungsstelle der Diakonie dankte Margot Becker (Mitte) zusammen mit den ehrenamtlichen Tafelfahrern Franz Held (links) und Bernhard Benzler sowie den Damen des Vorsortierteams Barbara Erdmann (links) und Renate Apitz-Busch.

Eine freudige Spendenübergabe fand am vergangenen Donnerstag zwischen Kisten mit Lebensmitteln für Bedürftige statt. Zöhre Kocal und Ayse Demirbag-Atasoy vom türkischen Integrations- und Förderverein Kandil, Lehrerin Carmen Lange von der Theo-Koch-Schule und Sozialarbeiterin an der Schule Carolin Wirtgen vom Internationalen Bund übergaben eine Spende in Höhe von 240 Euro an die Grünberger Tafel.

Das Geld war letztes Jahr im Dezember im Rahmen der Wanderausstellung „anders?-cool!“ und den angeschlossenen Aktionstagen zu Themen Migration und Toleranz an der TKS zusammengekommen. Die Aktionstage hatten die Lehrerin Carmen Lange und die Sozialarbeiterin Carolin Wirtgen (IB) organisiert und den türkischen Verein Kandil mit ins Boot geholt.

Am 10. Dezember wurden letztes Jahr die Aktionstage feierlich in der Schule eröffnet, in dessen Vorfeld vormittags ein türkischer Kochworkshop mit Kandil-Mitgliedern und Schülerinnen und Schülern der TKS und der benachbarten Gallusschule stattgefunden hatte. Hier hatten die Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte einen gesamten Vormittag gemeinsam mit den türkischen Damen Leckereien zubereitet, die nachmittags den Gästen der Eröffnungsfeier angeboten worden waren. Die Lebensmittel hierfür hatte der Verein auf eigene Kosten beigesteuert. Die Gäste kamen in den Genuss von herzhaften Pide und süßen Apfel-Zimt-Schnecken, wofür sie eine freiwillige Spende hinterlassen konnten.

Dass nun 240 Euro zusammengekommen sind, freute nicht nur die Veranstalter der vergangenen Aktionstage, sondern natürlich auch die Einrichtungsleitung der Diakonie in Grünberg Bettina Wege-Lemp und die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Gisela Müller und Margit Lotz von der Tafel. Sie nahmen die Spende im Tafelladen in der Neustadt 65 dankbar entgegen und können diese sehr gut für ihre notwendige Arbeit gebrauchen.

Die rührige Theatergruppe Stockhausen gehört schon seit langen Jahren zu den regelmäßigen Unterstützern der Grünberger Tafel. Ihre Komödie „Sexappeal und Mangoschnaps“ war im Frühjahr 2013 wiederum ein großer Erfolg, zweimal wurde sie aufgeführt. Und wieder unterstützen die Schauspieler soziale Einrichtungen. Auch in diesem Jahr wurde unsere Tafel mit 250 Euro bedacht. Bettina Wege-Lemp und Elvira Dalitz (3. Und 6. von links) von der Grünberger Tafel dankten herzlich für die neue Spende. Freuen kann sich auch der Krankenpflegeverein Grünberg, beim Fototermin vertreten durch den Vorstand Dr. Heide Krantz (2. von rechts) und Ehepaar Lienau (3. von rechts und 2. von links). Das neue Stück „Liebling, es ist angerichtet“ ist wieder eine Komödie und verspricht einen unterhaltsamen Abend. Die Aufführungen finden am 22. und 29. März im Dorfgemeinschaftshaus Stockhausen statt.

Neils & Kraft hat am 1. Januar 2014 seine 85jährige Vertragspartnerschaft mit der Daimler AG begangen. Aus Anlass dieses Jubiläums überreichte Geschäftsführer Michael Kraft an die Tafel Grünberg sowie an die Tafeln Wetzlar, Gießen und Hungen jeweils eine Spende. Für die Grünberger Tafel nahmen Bereichsleiterin Bettina Wege-Lemp und Fahrdienstleiter Walter Busch den Spendenscheck in Höhe von 1000 € entgegen. Außerdem kann sich die Tafel über einen Werkstattscheck von weiteren 1000 € freuen. Diakonieleiter Holger Claes sprach den Dank aller Tafeln für die langjährige Unterstützung durch das Unternehmen aus.

Beim letzten gemeinsamen Konfi-Tag im ausgehenden Jahr hatten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Weitershain mit ihrer Pfarrerin Claudia Kautzmann mit dem Thema Diakonie beschäftigt. Dabei gaben sich die Konfis nicht nur mit der Theorie diakonischen Handelns zufrieden, sondern sie schritten ganz praktisch zur Tat: Sie sammelten einen großen Betrag an Geldspenden und stellten sich einen Samstag lang vor den örtlichen Edeka Markt der Firma Sohl, um dort mit der Aktion: „Eins mehr“ für die TAFEL Lebensmittel zu sammeln. So konnten sie neben den Erntedankgaben, die sie bei strömendem Regen eingesammelt haben, immerhin noch einen Geldbetrag von 294,67 Euro in Rüddingshausen einsammeln.
Die Weitershainer Konfis haben in der Straßensammlung 197,70 Euro gesammelt.
Hinzu kam eine Kollekte von 267,30 Euro und die Frauenhilfe Weitersahin rundete die Beträge mit 35 Euro auf stattliche 500 Euro auf.
An einem Nachmittag haben die Konfirmandinnen, Elke Feldbusch und Pfarrerin Claudia Kautzmann die Schecks von 294,67 Euro und 500,00 Euro und noch einige Kartons mit Lebensmittel der Sammelaktion „Eins mehr“ der Leiterin der Tafel Bettina Wege - Lemp überreicht. Die Konfis erfuhren an diesem Nachmittag einmal mehr, wie viele Familien in unserer Region auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind.
Durch die Aktion konnten die jungen Menschen theoretisches Wissen über das Themenfeld Diakonie mit der Erfahrung ganz praktischer Nächstenliebe verknüpfen.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern aus den Dörfern Weitershain und Rüddingshausen!