KünsterInnen am Werk...

Warum engagiert sich das Kolleg für die Tafel in Laubach? „Im Tun der kleinen Schritte erfahren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11, dass Jeder und Jede gewiesen ist in das Miteinander gemeinschaftlichen sozialen Lebens im Sinne der Nachhaltigkeit, die nicht allein als Langlebigkeit miss zu verstehen ist. Individuell gestaltete ‚Engeltassen’ werden von unseren Schülerinnen und Schülern während unseres Synodenbesuchs (Tagung des Parlaments der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau im November 2007 in Frankfurt/M., Anm. der Redaktion) gegen Spende abgegeben. Die Spendengelder gehen in vollem Umfang an die Grünberger Tafel in Laubach. In diesem Sinne ist unsere Arbeit ‚Helfende Engel’ … Empathie - gelebte Empathie in dem Bewusstsein zwischen Tradition und Moderne.“, so Oberstudiendirektorin Ellen Reuther, Schulleiterin im Weihnachtsbrief 2007 des Laubach-Kollegs.
Die Werke selbst und der Erlös konnten sich sehen lassen: die stolze Summe von 820 Euro übergab Schulleiterin Ellen Reuther im Rahmen der Adventfeier des Kollegs an Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle der Diakonie Grünberg. Wir danken herzlich!

Eindrücke der Entstehung der Aktion: viele Künstler am Werk...

Schülerinnen und Schüler des Laubach-Kollegs bemalten in kunstvoller Kleinarbeit Tassen mit Engelmotiven und boten diese zum Verkauf bei der Tagung der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau an. Die Werke selbst und der Erlös konnten sich sehen lassen: die stolze Summe von 820 Euro übergab Schulleiterin Ellen Reuther im Rahmen der Adventfeier des Kollegs an Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle der Diakonie Grünberg. Wir danken herzlich!

Zu diesem Thema sendete der Hessische Rundfunk in seinem 4. Programm am 11. Dez. 2007 um 9.30 ein Interview mit Bettina Wege-Lemp (Autorin: Constanze Schleenbecker) auf den Sendefrequenzen UKW 90,5 und 104,3 Mhz.

Eine Wiederholung erfolgte zwischen 16.00 und 17.00 Uhr.

Die Grünberger Tafel kümmert sich um Menschen, die mit wenig Geld zurecht kommen müssen.
Viele Ehrenamtliche bewahren Lebensmittel vor der Vernichtung und unterstützen damit etwa 370 Menschen Woche für Woche.

Zu Beginn der Adventszeit machten sich Mitarbeiter Gedanken. Woran merkt man, dass Weihnachten ist? Äusseres Zeichen sind Geschenke.

Im Laufe der letzten Wochen wurden immer wieder kleine Geschenke für Kinder im Tafelladen und der Diakonie abgegeben, die die Tafelmitarbeiterinnen für die Tafelkinder verpacken

Und was ist mit den Alleinstehenden? Auch sie würden sich über eine Kleinigkeit freuen.

Da die erste Aufgabe der Tafel Sorge um die Lebensmittel ist, dürfen keine Geldspenden zum Kauf von Geschenken verwendet werden. Wir möchten hier die Grünberger Bevölkerung um Unterstützung bitten.

Zünden Sie ein Adventlicht an!
Packen Sie ein kleines Geschenk: eine Kerze, Kaffee oder Plätzchen; es muss nicht viel Geld kosten.

Tafelmitarbeiterinnen geben es dann in der Vorweihnachtswoche bei der Lebensmittelabholung weiter. Die kleine Aufmerksamkeit zeigt den Tafelkunden, dass es Menschen gibt, die an sie denken.

Die verpackten Geschenke (entweder anonym oder gerne auch mit persönlichem Gruss) können am Freitag, dem 14. Dezember in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Tafelladen, Barfüssergasse 18 in Grünberg abgegeben werden.



Wer die Grünberger Tafel mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies durch Überweisung auf folgende Konten des Diakonischen Werkes tun:
Sparkasse Grünberg, BLZ 513 515 26, Konto 16 501 oder
Volksbank Mittelhessen, BLZ 513 900 00 Konto 45 425 606.
Bitte nicht vergessen beim Verwendungszweck Grünberger Tafel eintragen.

Am 9. November feierte der Kindergarten Reinhardshain einen Gottesdienst zum Martinstag. Pfarrer Rolf Schmidt hatte mit dem Kindergartenteam vereinbart, die Kollekte für die Grünberger Tafel zu erbitten; damit sollte ein sichtbares Zeichen des Teilens und der Unterstützung gesetzt werden. Die Tafel kann sich über 75,64 Euro freuen – herzlichen Dank an alle Beteiligten – das tut uns gut!

365 Euro - die Tafelmitarbeiterinnen freuen sich!

Einen Scheck in Höhe von 365 € konnten die Vorsitzende des Gesangvereins Harmonie Münster Lilli Schmidt, die Gastgeberin des „Hoffestes bei Judith“, Judith Becker und der Vereinskassierer Harry Koepke an die Grünberger Tafel in Laubach überreichen. Die Summe ist der Überschuss vom „Hoffest bei Judith“, das der Gesangverein Harmonie Münster am Tag der deutschen Einheit veranstaltet hat. Neben den Liedern des Gesangvereins trat auch die Kinderchor auf. Am Nachmittag ging es schwungvoll mundartlich weiter mit den ‚Drei Owerhesse’, die für den guten Zweck auf ihre Gage verzichteten. Bei der Spendenübergabe machte sich die Abordnung des Gesangvereins ein Bild der Arbeit im Tafelladen, wo ehrenamtliche Mitarbeiterinnen die zuvor bei Geschäften eingesammelten Lebensmittel für Bedürftige in Kisten sortierten. ‚Verteilen statt vernichten’, das Motto der Tafel, hatte auch die Sangesfreudigen überzeugt und zur diesjährigen Spende angeregt. Seit mehreren Jahren schon wird dieses Hoffest für einen wohltätigen Zweck ausgerichtet. Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle der Diakonie Grünberg, die Trägerin der Tafel, bedankte sich sehr herzlich und bat, den Dank an die Mitglieder des Gesangvereins weiterzuleiten, denn ohne deren Engagement wäre eine solche Veranstaltung mit diesem Erfolg nicht machbar.

„Kaufen Sie einen Artikel mehr und geben Sie ihn an die Grünberger Tafel in Laubach weiter“, baten eine Aktionsgruppe der Freien Wähler in Laubach vor dem Lidl-Markt. Loni und Christina Kastner, beide selbst ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Tafel, hatten die Idee und wussten, wofür die warben. Die Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel ein, die noch gut verwertbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können. Diese werden an Menschen weitergegeben, die mit wenig Geld zurecht kommen müssen. „Da helfen haltbare Waren sehr, die Körbe für die Bedürftigen etwas aufzufüllen.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen: die Tafel sagt dankeschön!

Münster (bf) Am Tag der deutschen Einheit hat der Gesangverein Harmonie Münster e.V. zum 5. mal das „Hoffest bei Judith“, diesmal zu Gunsten der „Grünberger Tafel in Laubach“ ausgerichtet.
Der gemischte Chor unter der Leitung von Arndt Roswag eröffnete das Hoffest mit dem Lied „Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses“. Pfarrer Weyrauch, ging in seiner Predigt auch auf diesen Text ein. Mit dem „Altirischen Segen“ beendete der Chor die kurze Andacht.
Die Vorsitzende Lilli Schmidt konnte die zahlreich erschienenen Gäste begrüßen, unter ihnen auch eine Abordnung der „Grünberger Tafel in Laubach“. „Die drei Owerhesse“ aus Altenhain hatten sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt (sie verzichteten auf die Gage) und unterhielten die Besucher mit stimmungsvoller Musik. Der Kinderchor der Harmonie Münster „Die kleinen Tannenfüchse“ unter der Leitung von Silke Risse, trug einige Lieder aus seinem Repertoire vor die mit viel Beifall bedacht wurden.
Für das leibliche Wohl hatten die Frauen der Harmonie Münster gesorgt und darum möchte sich die Vorsitzende bei allen bedanken die mit Kuchen- oder Geldspenden, mit tatkräftiger Hilfe bei den Vorbereitungen und bei der Gestaltung des Hoffestes zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Ihren besonderen Dank richtet sie an Judith Becker für die Bereitstellung ihres Hofes und an Pfarrer Weyrauch, der die Andacht gehalten hat. Die Übergabe einer Spende an die „Grünberger Tafel in Laubach“ erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Eine Tafelmitarbeiterin kommt mit einem Benzinkanister ins Büro der Diakonie. Nein, das Tafelauto ist nicht aus Benzinmangel stehen geblieben. Der Kanister in der Hand der Tafelfahrerin ist neu und leuchtend rot, dazu geschmückt mit bunten Bändern, von denen eines bis ins Innere des Kanisters führt. Neugierig dreht Anna Gross-Bauer, Verwaltungs- mitarbeiterin der Beratungsstelle, den Schraubverschluss auf und zieht an dem Band - was kommt heraus? 10 einzeln liebevoll befestigte 50-Euro-Scheine!

Auflösung: Ein Spender oder eine Spenderin, die anonym bleiben möchte, unterstützt die Tafel mit 500 Euro, die zum Tanken genutzt werden sollen - eine tolle Idee!
Damit lässt sich doch (im wahrsten Sinn des Wortes) einiges bewegen...

Vielleicht liest der Spender / die Spenderin diese Zeilen, deshalb:

Die Tafel sagt herzlichen Dank!

Bettina Wege-Lemp und Monika Ruffini-Witzel

Boutique Donna hilft der Grünberger Tafel.

24. September 2007 (bwl) Die Grünberger Tafel kann sich über eine neue Idee zur ihrer Unterstützung freuen. Die Secondhand-Boutique Donna in der Grünberger Altstadt bietet nicht nur gepflegte Mode, Schuhe und Accessoires aus erster und zweiter Hand an, sondern hilft auch sozialen Projekten. Monika Ruffini-Witzel hatte im Sommer das Geschäft übernommen und sprach nun bei der Grünberger Tafel vor, um ihre Absicht vorzustellen. Alle Artikel sind Kommissionsware. Wenn etwas nicht verkauft wird, Überlassen es mir viele Kunden als Spende. Diese Bekleidung wird nochmals mit Nachlass angeboten und mit Erlös aus diesem Verkauf soll etwas Gutes getan werden.
Dieser Tage konnte der Tierschutzverein ?TierfreundLich? schon 200 Euro entgegen nehmen. Die Grünberger Tafel kann sich ebenfalls freuen. Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle der Diakonie als Trägerin der Tafel, nahm einen Scheck mit dem gleichen Betrag in Empfang. Wir danken Frau Ruffini-Witzel ganz herzlich für die Idee und die Umsetzung und schliessen uns ihrem Dank an ihre Kundschaft an, ohne deren Wohlwollen das nicht möglich wäre! Bekleidung, die dann nicht verkauft ist, wird regelmässig an Giessener soziale Einrichtungen der Diakonie weiter geleitet.

Zum ersten Mal in der Öffentlichkeit seit Eröffnung der Lebensmittelausgabe Ende Juni präsentierte sich die Grün- berger Tafel in Laubach beim Blues, Schmus und Apfelmusfestival vom 24. - 26. August 2007 im Schlosspark. Das Wetter und die gute Stimmung spielte sicher eine wichtige Rolle, dass sich die Festivalbesucher ansprechen und über die Tafelide ?Verteilen statt vernichten? informieren liessen.
Am Glücksrad konnte Alt und Jung das Wissen testen; die Kinder fanden besonderen Reiz an der Kuh Karla, die Fahrdienstleiter Walter Busch selbst gebaut und für Melkübungen mitgebracht hatte. Zur Erfrischung reichten die Tafelaktiven ?Tafelwasser für die Tafel?, das auch Bürgermeister Spandau und Gattin probierten. So mancher Besucher öffnete das Portemonnaie, um die Aktion, die nur von ehrenamtlichem Engagement und Spenden lebt, zu unterstützen.

Die Premiere des Fussballturniers um den Grünberger Firmenpokal war ein schöner Erfolg. Das Wetter stimmte und die Spiele machten den Sportlern der beteiligten Firmen Spass. Die Organisatoren, Freizeitfussballer des 1. FC Funk unter Leitung von Oliver Funk konnten zufrieden sein. Sieger des Tages war die Mannschaft der Gartenfirma Heinrich Wolf. Sie nahm den von Bürgermeister Frank Ide gestifteten Wanderpokal entgegen. Und auch die Tafel kann sich freuen: Eine Spende von 300 Euro aus den Stargeldern stellten die Aktiven um Oliver Funk der Aktion zur Verfügung. Tafelmitarbeiterinnen Barbara Schmidt und Barbara von Meltzer waren vor Ort und dankten dafür, dass die Sportler auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht.

Am Freitag war es soweit, die erste Lebensmittelausgabe im kleinen Laden der Grünberger Tafel in Laubach. ?Dass es so schnell geht, hätten wir nicht gedacht!?, meinte Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Grünberg, die Trägerin der Tafel ist. In der Tat unglaublich: nach dem Aufruf zur Mitarbeit meldeten sich viele Interessierte, die im Fahrdienst, im Laden und bei der Ladeneinrichtung helfen wollten. Die Ladenmitarbeiterinnen hospitierten in Grünberg, um die Abläufe kennen zu lernen. Fahrerinnen und Fahrer begleiteten die Grünberger Fahrdienste auf ihren Touren. Eine große Hilfe für die Ladeneinrichtung stellte die großzügige Spende der Firma Dexion dar, die stabile Regale lieferte. Freiwillige Helfer richteten den Laden in vielen Stunden Arbeit ein. Auch der Lionsclub Laubach verschloss sich nicht der Bitte der Diakonie um Unterstützung und stattete den Laden mit zwei großen Kühlschränken aus. Für den Ladendienst steht eine stattliche Zahl von Mitarbeiterinnen zur Verfügung. ?Das ist eine wunderbare Erfahrung: Menschen fragen nicht danach, ?was bringt mir das??, sondern setzen sich für eine gute Sache ein?, so Wege-Lemp. ?Und so machen wir weiter, sammeln Lebensmittel ein, die sonst vernichtet würden und geben sie an Menschen ab, die mit wenig Geld zurecht kommen müssen.? Auch Bürgermeister Claus Spandau war vor Ort und lobte das Engagement. Was die Tafel nun noch braucht, ist finanzielle Unterstützung für Ladenmiete, Benzin und Strom. ?Schön wäre es, es fände sich ein Großsponsor, der monatlich die Miete von 175 Euro übernimmt. Aber auch viele kleine Beträge helfen uns ? bitte machen Sie mit!?, bittet Wege-Lemp.
Konto Nummer 16501, Sparkasse Grünberg, BLZ 513 515 26
Konto Nummer 45 425 606, Volksbank Mittelhessen, BLZ 513 900 00
Verwendungszweck: Grünberger Tafel in Laubach

Barbara Schmidt (links), Margit Schneider (mitte) und Bettina Wege-Lemp bei der Übergabe der ?Vor- Weihnachtsspenden?.

. .war es beim Besuch von Tafelaktiven im Spiel- warenfachgeschäft Lattke in Grünberg.

Frau Margit Schneider hatte angeboten, Spielwaren für die Kinder der Tafelkunden abzugeben.
Barbara Schmidt, Bettina Wege-Lemp und Fotograf Friedhelm Willemsen nahmen die Geschenke entgegen und dankten herzlich im Namen der Grünberger Tafel.

?Wir sammeln die Spiele und werden sie im Dezember an die Tafelkinder weitergeben?, da wird die Freude gross sein!

Sonne, leckerer Kuchen, Kaffee, Treiben für die Kinder: Die 'Kaffeetafel für die Tafel' auf dem Grünberger Winterplatz am 4. Mai war eine rundum gelungene Veranstaltung. Eingeladen waren Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Grünberger Tafel. Café Lukasch hatte Kuchen und Brötchen gespendet, Firma Riedmann Tische, Bänke und Getränke. Für die Kinder war Fanny Voll als Märchen-Erzählerin da; sie ist selbst ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tafel. Das Glücksrad der Diakonie war immer umlagert und die Kinder konnten es kaum erwarten, bei der Kuh an die Reihe zu kommen um zu melken. Walter Busch, ebenfalls Tafel-Mitarbeiter, hatte das begehrte Tier aus Holz selbst gebaut. Auch Bürgermeister Frank Ide, die beiden Pfarrer Hartmut Miethe und Matthias Wiskemann sowie der Vorsitzende des Grünberger Gewerbevereins Markus Frank zählten neben vielen anderen zu den Kaffeegästen. Eine Spende von 70 Euro übergab Inge Frank-Meier anlässlich ihres 70. Geburtstages. „Mir geht es gut und ich wollte dabei auch an andere denken“, sagte sie. Eine weitere gute Nachricht konnte Bettina Wege-Lemp, Leiterin der Beratungsstelle der Diakonie als Betreiberin der Grünberger Tafel verkünden. Die beengten Verhältnisse im jetzigen Tafelladen werden im Herbst beendet sein. Dirk Bender, Unternehmer in Grünberg, baut die ehemalige Halle der Firma Rahn in der Neustadt für die Tafel um; dorthin wird auch die ‚Klamotte’ der Katholischen Kirchengemeinde einziehen.