Die Grünberger Schlossapotheke hatte in der Adventszeit bei ihrer Kundschaft um Unterstützung für eine besondere Aktion gebeten. Apothekerin Kirsten Dahler wollte alleinstehenden Bedürftigen eine kleine Freude zu Weihnachten machen. Sie hatte bereits im Herbst Kontakt zur Grünberger Tafel aufgenommen und erfahren, dass die soziale Einrichtung der Diakonie in diesem Jahr mit Geschenken für Kinder ausreichend ausgestattet war. „Aber Alleinstehende werden oft übersehen und deshalb wollten wir in diesem Jahr diese Menschen besonders bedenken“, erklärt sie. Die Kundschaft ließ sich ansprechen und die fehlenden Päckchen wurden durch die Apotheke und ihr Team ergänzt. Die Grünberger Tafel dankt für dieses freundliche Zeichen der Mitmenschlichkeit.

Ein wunderbarer Nachklang der gräflichen Hochzeitsglocken erreichte vor kurzem den Laubacher Tafelladen der Grünberger Tafel. Graf Karl Georg zu Solms-Laubach und seine Gattin Celina hatten im Mai am Bodensee ihre kirchliche Trauung gefeiert und die Kollekte des Traugottesdienstes dem Laubacher Tafelladen gewidmet. Dieser Tage stattete das gräfliche Paar der Diakonie-Einrichtung einen Besuch ab und zeigten sich beeindruckt vom ehrenamtlichen sozialen Engagement. Dabei übergaben sie die Kollekte in Höhe von 1.258,87 Euro und fünf Englische Pfund im Wert von 5,96 Euro. Bettina Wege-Lemp, Bereichsleiterin der Diakonie-Beratungsstelle freute sich zusammen mit den Mitarbeiterinnen Heike Walter, Loni Kastner und Erika Godosar und dankte dafür, „dass Sie an Ihrem besonderen Tag auch an Menschen gedacht haben, die mit wenig auskommen müssen.“

... von der heutigen Ausgabe der Gießener Allgemeinen kann doch auch einmal unter "Aktuelles" erscheinen...

„Alle Jahre wieder …“ kann sich der Laubacher Laden der Grünberger Tafel in der Vorweihnachtszeit über eine besondere Zuwendung freuen. Mittlerweile zum sechsten Mal erhielt die soziale Diakonie-Einrichtung großzügige Unterstützung durch den Jagdpächter Karl Besse und seiner Gattin Rosemarie. In diesem Jahr waren Tafelmitarbeiterinnen zur Spendenübergabe in das Jagdhaus eingeladen. Besse erklärte noch einmal, dass es ihm eine Herzensangelegenheit sei, Menschen in Not zu helfen. Vor fünf Jahren hatte ihn sein Jagdaufseher Ralf Gottwals auf den Laubacher Tafelladen aufmerksam gemacht, in der seit dem Sommer 2007 dafür gesorgt wird, dass Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt und stattdessen an Bedürftige weiter gegeben werden. Seit dieser Zeit gehört Besse zu den regelmäßigen Sponsoren des Laubacher Tafelladens. Der Unternehmer aus Mechernich (NRW) beging in diesem Jahr sein 25. Revier-Jubiläum und hatte seine Jäger zu einem Essen eingeladen. Die dabei gesammelte Spende stockte Familie Besse auf 2.000 Euro auf. Bettina Wege-Lemp, Bereichsleiterin der Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Laubach nahm zusammen mit den unermüdlich ehrenamtlich Engagierten Heike Walther, Loni Kastner, Brigitte Schenk und Erika Godosar die Spende entgegen und dankte im Namen der Grünberger Tafel in Laubach herzlich für die Unterstützung.

Die bundesweite Aktion der Rewe Märkte zu Gunsten der Tafeln hat mittlerweile schon Tradition und stieß auch in diesem Jahr in Grünberg wieder auf offene Herzen. Auch der Grünberger Rewe-Markt Messerschmidt hatte seine Kundschaft aufgerufen, vorbereitete Tüten mit haltbaren Lebensmitteln zu kaufen, die dann an die Grünberger Tafel weitergegeben werden sollten. Rewe Deutschland hat noch einmal den gleichen Betrag beigesteuert. Tafeln sammeln täglich Waren von Geschäften ein, die nicht mehr verkauft werden können, aber noch gut verwertbar sind. „Da ist es eine wunderbare Sache, wenn wir auch einmal Lebensmittel bekommen, die länger haltbar sind; damit füllen wir die Körbe für die Bedürftigen auf, wenn einmal nicht so viel Ware vorhanden ist“, erklärt Walter Busch, Fahrdienstleiter der Grünberger Tafel. Er nahm die gepackten Tüten in Empfang. „Die Tafel sagt ein herzliches Dankeschön allen Rewe-Kunden, die mitgemacht haben und dem Rewe-Markt Messerschmidt für die Unterstützung!“

Ein wunderbarer Nachklang aus der 1. Grünberger Pflanzkiste erreichte dieser Tage die Grünberger Tafel. Vor zwei Wochen fand die vom Seniorenbüro organisierte Veranstaltung auf dem Grünberger Marktplatz statt. Bei sonnigem Wetter boten viele Gruppen von Freiwillig Engagierten Pflanzen und Ableger an und warben für ihre Projekte. Der Erlös des Angebots sollte immer für einen guten Zweck sein. Engagiert dabei waren auch die Grünberger Beetpaten Ingrid Blauert, Barbara von Meltzer, Ilse Ziegler und Heike Repp sowie Emma Maier, Anita Hohmann und Martin Diegel von der Stadtverwaltung. Ihr Pflanztisch erbrachte die Summe von 227,14 Euro, die sie der Grünberger Tafel zukommen ließen. Bettina Wege-Lemp von der Diakonie-Beratungsstelle nahm die Spende entgegen und dankte den Aktiven herzlich. „Es freut uns sehr, dass Menschen, die selbst ehrenamtlich aktiv sind, sich dafür einsetzen, dass die Tafel helfen kann. Wir werden das Geld für das Tanken des Tafelautos verwenden, die Benzinpreise sind eine große Belastung, auch für uns.“ Bürgermeister Ide dankte bei dieser Gelegenheit Beetpatin Ingrid Blauert, sie sich bei der Pflanzkiste besonders eingesetzt hat. Die Beetpatenschaften gibt es seit 2003. Aktuell versorgen ca. 50 Paten ehrenamtlich öffentliche Beete und Pflanzungen und sorgen mit ihren „grünen Daumen“ mit für freundliche und blühende Grünflächen in Grünberg und den Stadtteilen. Menschen, die mitmachen möchten, wenden sich in der Grünberger Stadtverwaltung bei Emma Maier (06401-804174) oder Anita Hohmann (06401-804173).

Am Samstag, dem 1. September wird auch die Tafel bei der 1. Grünberger Pflanzkiste auf dem Marktplatz vertreten sein. Leckere Kürbissuppe gibt es ab 11:30 Uhr. Neben Infos zur Arbeit haben die freiwilligen Helferinnen und Helfer wieder eine Verlosung vorbereitet, die schon in den Vorjahren großen Anklang gefunden hatte. Die Tafel lädt herzlich dazu ein vorbeizukommen!

Freundlichen Besuch erhielt heute der Grünberger Tafelladen. Diakonie-Bereichsleiterin Bettina Wege-Lemp begrüßt Ulrich Zinn vom Vorstand der Sparkasse Grünberg und Mitarbeiter Josef Hornik. Sie überbrachten einen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro. „Die Sparkasse Grünberg gehört zu unseren Unterstützern der ersten Stunde; wir freuen uns, dass Sie an unserer Seite stehen und uns helfen zu helfen!“, dankte Wege-Lemp.

Ein herzliches Dankeschön überbrachte dieser Tage die Grünberger Tafel dem Rewe-Markt in Mücke. Rewe-Kaufmann Benjamin Brückner arbeitet schon seit geraumer Zeit mit der Diakonie-Einrichtung zusammen. Neben der Bereitstellung von Lebensmitteln, die über die Tafeln an bedürftige Menschen verteilt und somit vor der Vernichtung bewahrt werden, ermöglicht der Marktbetreiber die Arbeit der Tafeln zusätzlich durch gezielte Aktionen. Beispiel dafür ist der Tafel-Briefkasten am Leergutautomaten, den die ehrenamtlichen Tafelmitarbeiter angebracht haben. In diesen können Marktkunden, wenn sie es möchten, ihren Pfandbon einwerfen und mit ihrem Leergut-Pfand die Tafeln in Grünberg und Alsfeld unterstützen. Neueste Aktion: Kaffeebecher und Kaffee für die Grünberger Tafel. Im Februar hatte der Rewe-Markt Brückner zu einer großen Tassentausch-Aktion aufgerufen. Die Kunden wurden aufgefordert, eine gebrauchte Tasse im Markt abzugeben und erhielten im Gegenzug eine schicke neue. Fast 200 Tassen kamen so zusammen. Diese spendete der Marktinhaber jetzt an die Grünberger Tafel und legte noch zehn Pfund Kaffee obenauf. Dabei weist er darauf hin, dass die Rewe-Group einer der größten Lebensmittelunterstützer der lokalen Tafeln sind.
„Wir freuen uns und danken Herrn Brückner für die Unterstützung“, so Walter Busch von der Grünberger Tafel. Die Tafeln hoffen nun weiter, dass viele Kunden die Möglichkeit der Pfand-Spende nutzen nutzen. „Für den Einzelnen ist das meist nur ein kleiner Betrag, aber auch viele kleine Spenden helfen uns helfen“, so die Tafel-Aktiven. Im Tafelbetrieb verursachen das Kühlfahrzeug und das Benzin hohe Kosten.

„Sie sind für uns so etwas wie Paten für die Grünberger Tafel!“ – Mit diesen Worten begrüßte Bettina Wege-Lemp von der Diakonie-Beratungsstelle in Grünberg zwei Damen der Evangelischen Frauenhilfe Rüddingshausen. Schon seit mehr als drei Jahren unterstützt der Frauenkreis immer wieder die soziale Einrichtung mit Lebensmittel- oder Geldspenden. Auch in diesem Jahr besuchten Vorstandsvertreterinnen den Tafelladen in Grünberg und machten sich ein Bild von der Arbeit. Diesmal brachten sie eine Spende von 123,50 Euro mit. „Wir haben bei unserem Halbjahresabschluss beschlossen, der ehrenamtlichen diakonischen Aktion für Hilfsbedürftige mit Geld zu helfen“, berichten Vorstandsmitglieder Christina Langer und Christa Reinhardt. Darüber zeigte sich die Grünberger Diakonie-Leiterin erfreut. „Wir fahren jeden Tag mit unserem Kühlwagen, um die Lebensmittelspenden abzuholen, das kostet sehr viel Benzin. Und die hohen Benzinpreise machen uns zu schaffen. Deshalb sind wir für die Unterstützung sehr dankbar!“ Die Frauenhilfe trifft sich im Winterhalbjahr wöchentlich. Im letzten Jahr wurde das 50jährige Bestehen gefeiert. Im August steht wieder das traditionelle Grillfest an. Bei allen Aktivitäten vergessen die Damen nicht, an Menschen zu denken, denen es nicht gut geht: „Wir wünschen euch viel Kraft und Gottes Segen, damit diese Arbeit an hilfsbedürftigen Menschen noch recht lange erhalten und fortgeführt werden kann…“

Auch in der Rabenau wird eine Eins-mehr-Aktion für die Grünberger Tafel durchgeführt. Am Samstag, dem 31. März werben Tafelmitarbeiterinnen und -mitarbeiter dafür im Rewe-Markt Möser in Londorf. Schon heute ein herzliches Dankeschön für alle Gaben!

Der Tafel fehlen leider immer wieder Waren, die länger haltbar sind. Bei der Aktion „Eins mehr“ bitten Tafelmitarbeiterinnen darum, beim Samstagseinkauf einen zusätzlichen Artikel zu kaufen und diesen an die Tafel zu spenden. Hierbei sind Konserven aller Art, Nudeln oder andere unverderbliche Produkte gerne gesehen.
„Eins mehr im Einkaufswagen fällt den Kunden nicht zu schwer und hilft uns aber, Menschen zu unterstützen, die es brauchen. Gerade zu Ostern wäre es schön, wenn wir mehr in die Körbe der Tafelnutzer legen könnten“, so Bettina Wege-Lemp vom Diakonischen Werk in Grünberg, dem Träger der Tafel.
Die Aktion findet am Samstag, dem 24. März in der Zeit von 9 bis 13 Uhr vor dem Rewe-Markt in der Philipp-Reis-Straße in Laubach statt. Für die Kampagne trägt Heike Walther, ehrenamtliche Leiterin des Laubacher Tafelladens, die Verantwortung. Zusammen mit ihren Kolleginnen wird sie die Spenden freudig entgegen nehmen. Die freiwillig Mitwirkenden der Tafel danken schon heute allen, die die Aktion unterstützen.

„Da ist uns schon ein Stein vom Herzen gefallen!“ Bettina Wege-Lemp von der Diakonie-Beratungsstelle in Grünberg sichtlich erleichtert. „Wir haben mehr als 20 Anrufe erhalten von Menschen, die sich für das Engagement als Fahrer bei der Grünberger Tafel ehrenamtlich einbringen wollen“. Vor drei Wochen war ein Hilferuf veröffentlicht worden. Die soziale Organisation, die Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt und an Menschen mit wenig Geld abgibt, war in Not. Aus gesundheitlichen oder anderen Gründen waren kurzfristig mehrere Fahrer ausgeschieden und der Fortbestand der Tafel war gefährdet. Wenn niemand die Waren einsammelt, können sie nicht ausgegeben werden. Nun scheint der Notstand behoben. Beim ersten Treffen vor einigen Tagen waren 15 neue Interessierte da, die sich in Sachen Organisation und Lebensmittelhygiene informieren ließen. Im nächsten Schritt geht’s praktisch weiter. Die Neuen begleiten die Abholtouren und werden von den „alten Hasen“ in die Arbeit eingewiesen. Nun wünscht sich die Tafel. dass möglichst Viele nach der Schnupperphase sagen, dass sie dabei bleiben…

Ein herzliches Dankeschön überbrachte dieser Tage die Grünberger Tafel dem Rewe-Markt in Reiskirchen. Rewe-Kaufmann Ernst Döring arbeitet schon seit einiger Zeit mit der Diakonie-Einrichtung zusammen. Neben der Bereitstellung von Lebensmitteln, die über die Tafeln an bedürftige Menschen verteilt und somit vor der Vernichtung bewahrt werden, ermöglicht der Marktbetreiber die Arbeit der Tafel zusätzlich durch gezielte Aktionen. Neueste Aktion ist der Tafel-Briefkasten am Leergutautomaten, den die ehrenamtlichen Tafelmitarbeiter angebracht haben. In diesen können Marktkunden, wenn sie es möchten, ihren Pfandbon einwerfen und mit ihrem Leergut-Pfand die Grünberger Tafel unterstützen. Allein die Tafel hat einen Schlüssel. Der Briefkasten wird regelmäßig geleert und die Bons an der Kasse eingelöst. „Wir freuen uns und danken Herrn Döring dafür, dass er uns die Möglichkeit gibt, auf diese Weise Spenden zu sammeln“, so Jochen Schönhals und Hans-Heinrich Sames von der Grünberger Tafel. Die Tafel hofft, dass viele Kunden die Möglichkeit nutzen. „Für den Einzelnen ist das meist nur ein kleiner Betrag, aber auch viele kleine Spenden helfen uns helfen“, so die Aktiven. Im Tafelbetrieb verursachen das Kühlfahrzeug und das Benzin hohe Kosten. Nach dem Tafel-Motto „Verteilen statt vernichten - Jeder gibt, was er kann“ sammelt die Tafel täglich Waren von Geschäften ein, die nicht mehr verkauft werden können, aber noch gut verwertbar sind. Mit einem zwinkernden Auge reimen die Reiskirchener: „Jeder gibt was er kann – es hilft hier auch das Flaschenpfand…“

Hilfeleistung steht und fällt mit dem ehrenamtlichen Engagement - Diakonie sucht dringend Fahrer

An fünf Tagen in der Woche ist das Mercedes Vito-Kühlfahrzeug der Grünberger Tafel unterwegs im Dienst der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Lebensmittel, die in Supermärkten und Bäckereien nicht mehr verkehrsfähig, aber noch verzehrfähig sind, werden in der Region abgeholt und an mehr als 370 Menschen in der Woche ausgegeben, die mit wenig Geld auskommen müssen.

Bettina Wege-Lemp, Leiterin der diakonischen Beratungsstelle Grünberg, ist über die Zukunft der Tafel besorgt. Aus gesundheitlichen Gründen fielen kürzlich fast gleichzeitig auf längere Dauer fünf Fahrer aus. „Wir brauchen dringend zusätzliche Fahrer, das verkleinerte Team schafft es nicht mehr. Wir suchen Leute, die sich ehrenamtlich etwa zweimal im Monat für vier Stunden engagieren, natürlich gerne auch häufiger; es gibt auch Fahrten, die nur etwa zwei Stunden dauern.“

Was ist zu tun? Die Fahrer gehen immer zu zweit auf Tour, gestartet wird in Grünberg. Nach einem festen Plan werden in der Woche Geschäfte in und um Grünberg, Laubach, Mücke und in der Rabenau angefahren. Dort werden bereit gestellte aussortierte Waren in das Tafelfahrzeug geladen und zum Tafelladen transportiert. Hier warten Mitarbeiterinnen im Sortierdienst, um die Lebensmittel zu prüfen und für die Verteilung am Nachmittag vorzubereiten.

Die Aktiven bestimmen selbst, wie viel Zeit sie einbringen wollen. Aber Verlässlichkeit ist wichtig und Solidarität. Es ist bislang noch nicht vorgekommen, dass eine Tour ausfallen musste, weil keine Fahrer da waren. „Die Arbeit macht Freude und man lernt nette neue Leute kennen“, so Tafelfahrer Gert Bank, der seit gut einem Jahr dabei ist. Das Motto der Tafel überzeugt in seiner Einfachheit: „Verteilen statt vernichten – Essen, wo es hingehört“. Die Helferschar tritt mit ihrem Engagement gegen die Vernichtung und Verschwendung von Lebensmitteln ein und hilft damit Bedürftigen. Dabei spüren sie selbst, dass Gutes tun gut tut. „Das ist doch etwas absolut Sinnvolles! Und ist allemal besser, als den Tag vor dem PC oder Fernseher zu verbringen“, meint Walter Schellhas aus Wetterfeld, seit einem Jahr im Ruhestand und Tafelneuling. Die Grünberger Tafel lädt ein, das selbst auszuprobieren. „Es muss sich keiner sofort für immer verpflichten“, meint Walter Busch, von Anfang an dabei und seit drei Jahren Fahrdienstleiter. „Neue Fahrer begleiten die Touren erst einmal mit ‚alten Hasen’; nach einer Schnupperphase kann die Entscheidung getroffen werden.“

In den sieben Jahren, in denen das Diakonie-Projekt besteht, hat es sich zu einem regelrechten Kleinunternehmen entwickelt. Der logistische Aufwand ist groß und die Zuverlässigkeit gegenüber den Lebensmittelsponsoren ist unabdingbar. Eine große Aufgabe und Herausforderung, all das mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu stemmen. Bislang ist das gut geglückt, etwa 70 freiwillige Männer und Frauen sind engagiert, unter ihnen viele Ruheständler. „Wir brauchen dringend Ihre Hilfe - bitte helfen Sie uns helfen!“, appelliert die Grünberger Tafel.
Wer einmal reinschnuppern will, meldet sich bei Fahrdienstleiter Walter Busch unter 06401/926005 oder in der Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Grünberg bei Bettina Wege-Lemp unter 06401/22311413.